Highlighs unserer Anlagen

Unser großes Vorbild, speziell was Kreativität und die Liebe zum Detail ausmacht, ist, war und wird immer bleiben, das Miniatur Wunderland in Hamburg.

Entscheidend für den Erfolg unseres Projektes war natürlich, diese Philosophie auf unsere territorialen und finanziellen Möglichkeiten sinnvoll herunter zu brechen. Ebenso galt die Prämisse, dass die Anlagenideen an konkrete regionale Schwerpunkte mit hohem Wiedererkennungswert gekoppelt sein müssen.

 

Modellbahnanlage „MONTANREGION ERZGEBIRGE“

 

Die Auswahl von Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 und die Aufnahme der Montanregion Erzgebirge in die Weltkulturerbefamilie gaben unserer Anlagenidee ein Ziel und ein Gesicht.

Im Laufe der langen Bauphase von über sieben Jahren fanden gesellschaftsverändernde Ereignisse ebenso Eingang in die Modellbahnwelt, wie die vielen, mit oftmals einem Augenzwinkern gestalteten Alltagsszenen.

Als Zeitachse wurden die gravierenden gesellschaftlichen Umbrüche nach der Wiedervereinigung im Bereich der DR thematisiert. Nebenstrecken wurden stillgelegt und verkamen in den folgenden Jahren einschließlich der Gebäudesubstanz zu einem langsam verrottenden technischen Mahnmal. Wenn sich da nicht einige beherzte „Freunde der Schiene“ über Vereinsgründungen diesen Umstand angenommen hätten und mit der verbliebenen nutzbaren Substanz eine Art Museumsbetrieb zum Leben erweckt hätten, was wäre da alles an sächsischer Eisenbahngeschichte verloren gegangen?!

Obwohl sich der Betrachter der Anlage zeitlich zurückversetzt fühlt, zeigt ein Blick hinter die Kulissen, oder besser noch unter die Anlage, dass hier mit neuester Digitaltechnik gefahren wird und lediglich ein „Modellbahnbeamter“ die ca. 18 m lange Anlage mit über 150 m Gleislänge und 50 Weichen beherrscht.

 

Modellbahnanlage „HALKSBRÜCKE“

 

Wer den Ort Halksbrücke besuchen möchte, der sollte Zeit, Geduld und etwas Kleingeld mitbringen. Wenn eine romantische Altstadt mit kleinen Gässchen, hübschen Geschäften und Boutiquen sowie Gaststätten mit tollen Ausblicken den Besucher lockt, dann sollte man rechtzeitig ein Zimmer im „Hotel Frache“ buchen. Im Hotel kommt offenbar jeder Gast auf seine Kosten: großer Außenpool, Minigolf, Tennisanlage, Reiterhof und die kleine Kunstbühne locken tausende von Touristen und Urlaubern an. Wer Halksbrücke mal von ganz oben sehen möchte, der sollte die Seilbahn nehmen, um vom Turmkaffee den tollen Blick zum benachbarten Burgareal oder ins Tal mit seinem kleinen See zu genießen. Wem eine Wanderung in die bergische Landschaft zu anstrengend ist, der kann sich im innerstädtischen Mauerstrand, unmittelbar an der alten Stadtmauer, die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Und wenn die Weinlese in den benachbarten Südhängen sich fast schon dem Ende neigt, ist es in den vielen Besenwirtschaften am Abend besonders gemütlich.

 

Doch viel besser als darüber zu schreiben, besuchen sie uns und machen sich ein Bild vor Ort; sie sind herzlich eingeladen!